Eine brasilianische Moosspezialität, die ursprünglich aus japanischen Aquarien bekannt ist, wo sie "Amazonia Willow Moss'' genannt wird. Die Pflanze wird auch "Weihnachtsbaummoos'' genannt, weil die Seitentriebe zum Unterschied zu der normalen Vesicularia dubyana dicht mit kleinen Seitenzweigen mit einer Struktur besetzt sind, die an Tannenzweige erinnert. Stellt höhere Ansprüche als normales Javamoos und wächst langsamer. Aber es haftet gut an Wurzeln und Steinen. Im Laufe der Zeit wächst es aus dem Wasser und muss getrimmt werden, um schön zu bleiben.
Herkunft: Brasilien
Synonyme: Vesicularia dubyana, Vesicularia montagnei
Typ: Moose
Wuchs: mittel
Höhe: 1 cm - 3 cm
Breite: 3 cm - 5 cm
Licht: 0,50 Watt per liter
CO2: 6-14 mg per liter
Wird auch Amazonia Willow Moss oder Weihnachtsbaummoos genannt.
Myriophyllum Guyana (in Vitro) - Guyana Tausendblatt
Myriophyllum Guyana, auch als Guyana Tausenblatt bekannt, zählt aktuell zu den noch recht neuen Arten aus in Vitro Kultur. Diese durchdringend hellgrüne Wasserpflanze besticht durch ihren dichten, buschigen Wuchs.
Die Stängel von Myriophyllum Guyana werden ca. 2-3 cm breit und verzweigen sich bei optimalen Wuchsbedingungen recht schnell. Aufgrund ihres kompakten Wuches eignet sich das Guyana Tausendblatt vor allem ideal für kleine Nanoaquarien oder als Akzentuierung im Aquascape.
Pflege von Myriophyllum Guyana
Das Guyana Tausenblatt sollte in regelmäßigen Abständen etwas ausgedünnt werden, damit eine optimale Licht- und Wasserzirkulation gewährleistet werden kann.
Pflanzeninformationen:
Typ: Stengelpflanze
Herkunft: Südamerika
Wuchsschnelligkeit: Mittel
Höhe: 10 - 30+
Lichtansprüche: Mittel
CO2 : Mittel
Vesicularia ferriei - Weeping Moos - Trauerweidenmoos
Das ursprünglich aus China stammende und einfach zu pflegende Weeping Moos "Vesicularia ferriei" erfreut sich bei Aquarianern einer großen Beliebtheit. Seine englische Bezeichnung "weeping" bedeutet übersetzt so viel wie "weinend" und steht für den charakteristisch "tränenden" oder weinenden Wuchs des Mooses nach unten hin. Stellt man sich dieses Moos auf einer Wurzel aufgebunden und herunter wachsend vor, so kann schnell der Eindruck einer Trauerweide unter Wasser entstehen, warum das Weeping Moos auch gern als Trauerweidenmoos bezeichnet wird. Ansonsten hat dieses schöne und relativ dicht verzweigte Moos relativ wenig mit Traurigkeit gemein. Ganz im Gegenteil: es kann dem Aquarianer viel Freude bereiten, denn es ist
einfach zu pflegen,
dicht wachsend und verzweigt,
ideal zum Aufbinden oder Aufkleben auf Wurzeln und Steinen
Das Weeping Moos ist ein kräftiges, hängendes Moos mit markanten, tränenartigen und vor allem hellgrünen Triebspitzen, die diese Wasserplanze charakterisieren. Weeping Moos eignet sich besonders gut, um es gezielt auf Aquarium Deko wie Wurzeln oder Steinen aufzubinden und es dort anwachsen zu lassen.
Vesicularia ferriei ist - wie die meisten Moose im Aquarium - sehr pflegeleicht und für seinen reativ schnellen Wuchs bekannt. Weeping Moos eignet sich besonders gut für eine gezielte Kontrastbildung im Aquarium. Wenn Sie dieses tiefgrüne Moos als Kontrast zu helleren Wasserpflanzen einsetzen, kann es auch für eine entsprechende Tiefenwirkung im Layout sorgen. Darüber hinaus dient das Weeping Moos auch als idealer Rückzugsraum für Jungfische oder Garnelen. Ähnlich wie auch das bekannte Javamoos wird das Trauerweidenmoos gern auch im Garnelenaquarium oder in Aufzuchtbecken eingesetzt. Nicht zuletzt aber ist das Weeping Moos auch in der Aquascaping-Szene ein gern in Szene gesetzter Begleiter. Dies geht insbesondere auf seine Eigenschaft zurück, tränenartig nach unten zu wachsen.
Weeping Moos im Wabi Kusa, Waterfall oder im Paludarium
Wer dieses Moos im Wabi Kusa, Waterfall oder Paludarium pflegen möchte, sollte wissen, dass der emerse Wuchs des Weeping Mooses eher gegenteilig zu seiner submersen Form ausfällt. Die unter Wasser (submers) charakteristisch nach unten wachsenden Triebe wachsen emers (über Wasser) oft aufrecht. Diese Eigenschaft macht es vor allem im Wabi Kusa zu einem idealen Blickfang, wenn es zwischen der Dekoration am Boden des Layouts eingesetzt wird.
Weeping Moos schneiden - keine Scheu vor dem Rückschnitt
Das Weeping Moos kann bedenkenlos im Aquarium zurückgeschnitten oder auch nur punktuell gestutzt werden. Je nachdem, wie stark und intensiv es beleuchtet wird, neigt es dazu, sehr gut und vor allem schnell zu wachsen. Wenn es vor allem an Wurzelausläufern aufgebunden ist und nach unten wächst, ist der Rückschnitt relativ leicht. Gleiches gilt auch für den Rückschnitt in leicht zugänglichen Bereichen des Aquariums.
Herkunft: Asien
Typ: Moose
Wuchs: mittel
Höhe: 1 cm - 3 cm
Breite: 3 cm - 5 cm
Licht: 0,50 Watt per liter
CO2: 6-14 mg per liter
Diese beliebte Miniatur-Ausgabe der bekannten Alternathera fällt insbesondere durch Ihren kompakten und deutlich langsameren Wuchs auf. Sie ist besonders für kleine Aquarien (Nano Aquarien) geeignet und bildet dort im Vordergrund ein kleines, farbliches Highlight. Zusammen mit dem hellen und sattgrünen Hemianthus Cuba beispielsweise wirkt die Alternanthera sehr kontrastreich.
Bei guter Co2-Zufuhr und genügend Licht kann diese Vordergrundpflanze einen bis zu 5 cm hohen Wuchs erreichen. Ein regelmäßiger Rückschnitt der violetten Alternanthera reineckii wirkt sich positiv auf ihren kompakten und dichten Wuchs aus.
Herkunft: Cultivar
Typ: Stängelpflanzen
Wuchs: mittel
Höhe: 5 cm - 10 cm
Breite: 10 cm - 20 cm
Licht: 0,50 Watt pro Liter
CO2: 6-14 mg pro Liter
Vermehrung: Kopfstecklinge, Seitentriebe
Cryptocoryne wendtii grün (in vitro) - Wendts "grüner" Wasserkelch im keimfreien in Vitro Cup
Cryptocoryne wendtii "green" ist recht anspruchslos und eignet sich gut für kleinere Aquarien und Aquascapes.
anspruchslos
auch in hartem Wasser leicht zu pflegen
bildet in der Gruppe dichte Bestände
Bei entsprechendem Freiraum legen sich die Blätter der Cryptocoryne wendtii green fast über den Bodengrund. Dennoch können sie bei guten Wachstumsbedingungen bis zu 15 cm hoch werden.
Wie die meisten Cryptocorynen stammt auch die Variante wendtii green aus Sri Lanka und kommt dort in recht hartem Wasser vor. Hierdurch kann sie auch im Aquarium in mittelhartem bis hartem Wasser gepflegt werden.
Zur Vorbeugung empfiehlt es sich, beim Einpflanzen nur die 4-5 neusten Blätter zu erhalten.
Cryptocoryne wendtii green eignet sich vor allem auch gut als Vordergrundpflanze in kleinen Aquarien. Im Abstand weniger cm gepflanzt bildet sie schöne, üppige Gruppen, die vor allem von Jungfischen gern zum Schutz aufgesucht werden.
Auch wenn die Pflanze ohne große CO2-Mengen auskommt, empfiehlt sich eine CO2-Zugabe für einen gesunden und kräftigen Wuchs.
Pflanzeninformationen:
Typ: Rosette
Herkunft: Asien
Wuchsschnelligkeit: Mittel
Höhe: 10 - 30+
Lichtansprüche: Niedrig
CO2 : Niedrig
Micranthemum Monte-Carlo
Micranthemum Monte Carlo stammt aus Europa und östlichen Asien. Die runden und frisch hellgrünen Blätter wachsen dicht an kriechenden Stängeln und bilden schnell einen schönen Teppich im Vordergrund des Aquariums. Sie gedeiht im leichten Schatten, benötigt jedoch gute Lichtverhältnisse sowie den Zusatz von CO2, um sich optimal zu entwickeln.
Herkunft: Asien und Europa
Typ: Bodendecker
Wuchs: schnell
Höhe: 2 cm - 5 cm
Breite: 2 cm - 30+ cm
Licht: 0,50 Watt per liter
CO2: 6-14 mg per liter
Heteranthera zosterifolia ist eine besonders schöne Stengelpflanze aus Südamerika, die viele Seitentriebe entwickelt und schnell buschige Pflanzengruppen bildet. Bei kräftiger Beleuchtung wächst sie intensiv und muß beschnitten werden, damit Licht an die unteren Blätter gelangt. Es bilden sich oft Wasserwurzeln an den 30-50 cm langen Stengeln. Entwickelt in offenen Aquarien oft kleine blaue Blüten wenn sich einige Triebe auf der Wasseroberfläche ausbreiten können.
Herkunft: Südamerika
Typ: Stängelpflanzen
Wuchs: schnell
Höhe: 30 cm - 50 cm
Breite: 10 cm - 15 cm
Licht: 0,25 Watt per liter
CO2: 3-5 mg per liter
Javamoos "Taxiphyllum barbieri" - das mit Abstand beliebteste Moos in der Aquaristik
Taxiphyllum barbieri, auch Javamoos genannt, stammt aus Südostasien und zählt zu den eher genügsamen und anspruchslosen Moosen. Geringe Ansprüche an Wasser und Licht machen das Javamoos zu einem Allrounder, der sich in fast jedem Becken wohlfühlt.
Javamoos wächst dank seiner Haftwurzeln (Rhizoiden) willig an allen Oberflächen fest, weshalb es vor allem im Aquascaping nachhaltig an Beliebtheit gewonnen hat. Auf Steinen oder Wurzeln (Hardscape) aufgebunden oder alternativ auch angeklebt bildet es dekorative Highlights und Akzente im Aquarium.
Das überwiegend in Thailand, China und Indonesien beheimatete Javamoos wächst in seinem natürlichen Habitat hauptsächlich in Flussufern. Dabei kommt es sowohl emers (über Wasser) als auch submers (unter Wasser) vor. Diese Eigenschaft macht das anpassungsfähige und robuste Javamoos auch für den Einsatz im Wabi-Kusa oder auch im Terrarium interessant. Im Aquarium stellt es an die Wasserwerte recht genügsame Ansprüche und wird deshalb auch gern von Einsteigern genutzt.
Javamoos auf Wurzeln oder Steinen aufbinden oder aufkleben
Das robuste und der Gattung Taxiphyllum zuzuordnende Javamoos finden wir häufig in Aquascapes oder Naturaquarien, wo es dekorativ in Szene gesetzt wird. Insbesondere auf Wurzeln oder Steinen wird das Javamoos gern befestigt und wächst dort dank seiner Haftwurzeln auch sehr schnell an.
Das Javamoos kann beispielsweise mit ADA Moss Cotton oder Nylongarn auf Wurzeln oder Steinen aufgebunden oder aber alternativ auch mit dem Dupla Plant Fix Pflanzenkleber aufgeklebt werden. Andernfalls lässt sich das Javamoos auch mit etwas Geschick gezielt zwischen Wurzeln oder Steinen einklemmen, wo es dann ebenfalls nach kurzer Zeit anwächst.
Javamoos als In Vitro Wasserpflanze im 1-2-grow Cup ist garantiert frei von:
Schnecken und Schneckeneiern
Bakterien und Pilzen
Algen und Algensporen
Pestiziden
Javamoos im Garnelenbecken und als Rückzugsmöglichkeit für Jungfische
Sowohl Fischnachwuchs als auch junge Garnelen begrüßen das Javamoos Taxiphyllum barbieri als willkommene Versteckmöglichkeit, die zudem (im eingefahrenen Aquarium) über eine reichhaltige Ansammlung an Mikroorganismen und Detritus verfügt und somit eine hervorragende Nahrungsquelle für Jungtiere darstellt. Nicht zuletzt aus diesem Grund werden insbesondere in der Haltung, Pflege und Zucht von Crystal Red und Red-Bee Garnelen keimfreie Moose aus In Vitro Kultivierung verwendet, da diese für die Garnelen vollkommen ungefährlich und frei von jeglichen Pestiziden sind.
Bekannt wurde das Javamoos erstmals in den 1930er Jahren, als es durch das Zoologische Institut der Universität Wien von der Insel Java importiert wurde. Seither haben es auch die Aquarianer für sich entdeckt und wesentlich zu seinem Bekanntheitsgrad beigetragen.
Herkunft: Südostasien
Typ: Moose
Wuchs: mittel
Höhe: 3 cm - 10 cm
Breite: 5 cm - 10 cm
Licht: 0,25 Watt per liter
CO2: 3-5 mg per liter
Pogostemon helferi - Kleiner Wasserstern (in vitro)
Pogostemon helferi wird im thailändischen Raum auch gern liebevoll als Daonoi (kleiner Stern) bezeichnet. Obwohl diese vielfältig einsetzbare Wasserpflanze schon seit über 100 Jahren bekannt ist, findet sie erst seit vergleichsweise kurzer Zeit Berücksichtigung in der Aquaristik. Dort ist Pogostemon helferi insbesondere aus dem modernen Aquascaping kaum noch wegzudenken.
Pogostemon helferi: kleiner Stern mit großer Wirkung
Eine beliebte Pflanze für Iwagumi Layouts und gezielte Akzentuierungen im Naturaquarium. Pogostemon helferi kann auch vorsichtig auf Steinen oder Wurzeln aufgebunden und dadurch gezielt "gehighlighted" werden.
Pogostemon helferi ist eine mittlerweile sehr beliebte - und aus der modernen Aquaristik kaum noch weg zu denkende - Aquariumpflanze mit recht kompakten Wuchs von 5-10 cm. Ihre gekräuselten Blättern verhalfen dieser faszinierenden und sattgrünen Pflanze höchst wahrscheinlich zu ihrem liebevollen Namen "Kleiner Wasserstern".
Bei guten bis sehr guten Licht- und Nährstoffbedingungen wird Daonoi schnell zum optischen Highlight im Aquarium. In Nano-Cubes eignet sich Pogostemon helferi gut für den Vordergrundbereich oder die gezielte Mittelgrundakzentuierung. Insbesondere in markanten Iwagumi-Layouts findet sich dieser grüne Wasserstern vermehrt wider, wo er vor allem zu Staurogyne repens einen harmonischen wie effektvollen (gern kombinierten) Kontrast bildet.
Pflege von Pogostemon helferi
Lichtmangel äußert sich bei Pogostemon helferi durch eine Gelbfärbung der Blätter. Eine kontinuierliche Co2-Zugabe sowie gute Nährstoffbedingungen lassen diese Wasserpflanze nicht nur gestalterisch aufblühen, sondern auch mit starken Seitentrieben daherkommen. Vermehrt wird dieser Pflegling einfach (mit scharfen Schnittwerkzeugen) mittels Kopfstecklingen. Wassertemperaturen um 25 °C und mittelhartes Wasser begünstigen neben den bereits genannten Bedingungen ebenfalls Wachstum und Polsterbildung.
Beim Einpflanzen sollten entsprechende Aquascaping-Tools Verwendung finden, da insbesondere beim Einsetzen der Pflanze in den Bodengrund oder das Substrat etwaige Quetschungen vermieden werden sollten. Aus diesem Grund sollte eine spezielle Pflanzenpinzette Verwendung finden. Selbst auf Steinen oder Wurzeln lässt sich Pogostemon helferi kultivieren. Hierbei sollten ebenfalls Quetschungen vermieden werden, weshalb es sich empfiehlt, diese Pflanze vorsichtig und nicht zu fest auf den gewünschten Gegenstand (Hardscape) aufzubinden. Um langfristig ein Auftreiben zu umgehen, sollte eine entsprechend dauerhafte Schnur verwendet werden, um Pogostemon helferi (Daonoi) nachhaltig zu fixieren und somit langfristig ins Layout zu integrieren.
Pflanzeninformation
Typ: Stengelpflanze
Herkunft: Asien
Wuchsschnelligkeit: Mittel
Höhe: 3 - 10+
Lichtansprüche: Mittel
CO2 : Mittel
Synonyme: Anuragia helferi, Dysophylla helferi, Eusteralis helferi
Handelsbezeichnung: Kleiner Wasserstern, Daonoi, Downoi
Roter Gewellter Wasserkelch im in Vitro Cup
Diese rote Version der beliebten Cryptocoryne undulatus kommt in der Natur in den Flüssen Sri Lankas vor, wo sie sich unterschiedlichen Bedingungen anpasst und deshalb auch als recht tolerante Wasserpflanze einzuordnen ist.
Die Cryptocoryne undulata red ist einfach in der Pflege und toleriert auch im Aquarium viele verschiedene Bedingungen. Submers (unter Wasser) besticht dieser Wasserkelch optisch vor allem durch seine schmalen, roten und gewellten Blätter.
ideal für den Mittelgrund geeignet
Geringe Lichtverhältnisse und Nährstoffe im Aquarium lassen die Pflanze verhältnismäßig hoch werden. In Einzelfällen kann Cryptocoryne undulatus red bis zu 30 cm hoch werden. Meist zeigt sich der Wasserkelch bei geringen Licht- und Nährstoffverhältnissen grün-braun gefärbt und langsam im Wuchs.
Bei ausreichender Beleuchtung, optimaler Nährstoffversorgung und CO2-Zugabe wächst Cryptocoryne undulata red wesentlich schneller und bildet dabei kürzere, rot-braun gefärbte Blätter aus.
Pflanzeninformationen
Typ: Rosette
Herkunft: Asien
Wuchsschnelligkeit: Mittel
Höhe: 15 - 30+ cm
Lichtansprüche: Niedrig
CO2 : Niedrig
Rotala sp. Vietnam H´ra (in vitro) - auch als Rotala Gia Lai bekannt
Die Rotala Vietnam H'ra ist auch auch Rotala Gia Lai bekannt und zeichnet sich durch ihre schmalen Blätter und das kriechende Wachstum aus. Ihr Beiname Vietnam H´ra oder auch Gia Lai ist auf ihren natürlichen Fundort (H´ra) in Vietnam (Provinz Gia Lai) zurück zu führen
Höchstwahrscheinlich ist diese schnell wachsende Sorte mit Rotala rotundifolia artverwandt und erinnert zudem auch sehr an eine Rotala sp. Green. Durch viel Licht, viel Düngung und eine ausreichende CO2-Versorgung wächst Rotala Vietnam H´ra kriechend und entwickelt bei optimalen Bedingungen eine warme, gesättigte Orangefärbung. Hierdurch lässt sich die Rotala Gia Lai optimal als Akzentpflanze im Aquarium einsetzen, da sie mit ihrem ungewöhnlichem, orangefarbenen Polster definitiv als Blickfang im Becken zu werten ist.
Pflanzeninformationen:
Typ: Stengelpflanze
Herkunft: Asien
Wuchsschnelligkeit: Hoch
Höhe: 3 - 20+
Lichtansprüche: Mittel
CO2 : Mittel